Bürgergeld-Empfänger gegen Jobcenter – Behinderung soll „Hartz und herzlich“-Pascal vor Arbeit bewahren
Pascal will die Jobcenter-Maßnahmen nicht besuchen. Wegen seiner Behinderung will der „Hartz und herzlich“-Darsteller sich davon befreien lassen.
Der Mannheimer Pascal hat sich in seiner Zeit bei „Hartz und herzlich“ einen Ruf erarbeitet – allerdings keinen guten. Der Bürgergeld-Empfänger ist bekannt dafür, sich mit allen Mitteln gegen Maßnahmen des Jobcenters zu wehren. Im Berufsleben hat er dementsprechend wenig Erfolg. Dass er nicht arbeiten kann, will er sich jetzt auch schriftlich bestätigen lassen.

„Hartz und herzlich“-Pascal arbeitslos – Arzt soll ihn von Jobcenter-Maßnahmen befreien
Schon seit seiner Geburt kämpft der Barackler mit seiner Gesundheit, als Jugendlicher saß Pascal jahrelang im Rollstuhl wegen einer Gehbehinderung. Jetzt soll genau diese Einschränkung ihn vor den berufsfördernden Maßnahmen des Amts retten. „Ich hatte einen Termin bei der orthopädischen Klinik Heidelberg für meine Arztbriefe“, erklärt er.
Die Berichte braucht er, damit sein Hausarzt ihn von den unliebsamen Programmen befreien kann. Pascals Mediziner soll dem Jobcenter klarmachen, dass der 23-Jährige nicht in die Maßnahmen kann. „Und damit muss das Jobcenter sich zufriedengeben“, meint der Bürgergeld-Empfänger mit einem siegessicheren Grinsen.