Hartz und herzlich
„Hartz und herzlich“ in Rostock: Jasmin hat Geldsorgen – und will eine Ausbildung starten
Rostock, April 2025 – Im Blockmacherring von Rostock Groß Klein bleibt kein Tag ohne Drama: Jasmin (21), die junge Mutter aus „Hartz und herzlich“, kämpft erneut mit finanziellen Nöten. Doch trotz roter Zahlen auf dem Konto hat die Bürgergeld-Empfängerin einen großen Plan: Sie will eine Ausbildung zur Sozialassistentin starten, um ihrer Familie ein besseres Leben zu ermöglichen. Die RTLZWEI-Zuschauer sind gespannt – wird Jasmin den Sprung schaffen?

Jasmin und ihr Mann Maik (22) leben mit ihrem Sohn Lennox (2) in einer kleinen Wohnung, finanziert durch Bürgergeld. Doch die Rechnungen stapeln sich: 1.400 Euro Kaution für die Wohnung, 700 Euro für Lennox’ Erstausstattung und eine Kontopfändung wegen unbezahlter Krankenhausrechnungen aus ihrer Schwangerschaft belasten das Paar. „Wir können gerade nur das Nötigste bezahlen“, klagt Jasmin in der Folge vom 16. April. Ihr Konto zeigt 213 Euro Minus – Folge von Online-Bestellungen, die sie sich nicht leisten konnte. „Ich hab zu viel bestellt, das war dumm“, gibt sie zu. Um das Konto auszugleichen, verkaufte sie ein altes Handy und sogar Maiks Xbox.
Trotz der Geldsorgen gibt es Hoffnung. Jasmin träumt von einer Ausbildung zur Sozialassistentin – ein erster Schritt, um später Erzieherin zu werden. „Ich wollte immer mit Kindern arbeiten“, sagt sie entschlossen. Nach der Geburt ihrer Tochter, die tragischerweise tot zur Welt kam, ist ihr Wunsch nach Stabilität stärker denn je. Die Ausbildung soll in wenigen Monaten beginnen, doch die Hürden sind groß: Rund sechs Jahre wird es dauern, und Jasmin hat nur einen Hauptschulabschluss. Maik, berufsunfähig, übernimmt den Haushalt: „Ich kümmer mich um Lennox und die Einkäufe“, verspricht er.
Im Blockmacherring sorgt Jasmins Plan für gemischte Reaktionen. Mutter Sandra, die mit einem Metalldetektor am Strand nach „Schätzen“ sucht, ist skeptisch: „Das klingt gut, aber wie will sie das bezahlen?“ Nachbarin Regina hingegen feuert sie an: „Jasmin hat Mumm, die packt das!“ Doch das Jugendamt bleibt ein Dorn im Auge: Nach fünf Monaten im Mutter-Kind-Heim muss Jasmin weiter beweisen, dass ihre Wohnung kindgerecht ist. „Ich bin am Limit“, gesteht sie tränenreich.
Auf TikTok tobt die Debatte: „Jasmin soll’s versuchen!“, schreibt ein Fan, während ein anderer stichelt: „Erst Schulden machen, dann Ausbildung träumen?“ Die nächste Folge von „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock“ am Dienstag um 20:15 Uhr auf RTLZWEI zeigt, ob Jasmin ihren Traum vorantreibt – oder ob die Geldsorgen sie erneut einholen. Einschalten lohnt sich, denn Jasmins Geschichte bewegt und polarisiert