„Teure Liebe: Rentner Lota sammelt Flaschen für Freundin Carola!“

Carola ist eine 38-jährige Langzeitarbeitslose, die aktuell auf Kosten ihres neuen Partners Lota lebt. Lota ist Rentner und verfügt über ein monatliches Einkommen von etwa 820 €, mit dem er vor Carola gut auskam. Seitdem Carola bei ihm wohnt, verschlechtert sich seine finanzielle Lage jedoch zunehmend. Carola hat bereits früher eine Haftstrafe wegen Schwarzfahrens verbüßt und aktuell erneut eine Rechnung über 600 € erhalten, ebenfalls wegen Schwarzfahrens. Da Carola keinerlei eigenes Einkommen besitzt und sich nicht darum kümmert, Arbeitslosengeld II (Hartz IV) zu beantragen, lastet die finanzielle Belastung vollständig auf Lota.

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Trotz dieser prekären Lage genießt Carola das Leben weiterhin unbesorgt. Während eines gemeinsamen Besuchs auf der Kirmes fordert sie ohne Bedenken Essen und Fahrgeschäfte ein, obwohl Lota dafür kaum Geld übrig hat. Besonders deutlich wird Carolas mangelndes Verantwortungsbewusstsein, als sie einfache Rechenfehler macht und nicht realisiert, dass sie eigentlich viel zu teuer lebt. Sie zeigt sich generell unwillig, sich ernsthaft mit ihrer finanziellen Situation auseinanderzusetzen.

Ein weiteres Problem ergibt sich, als Carola versucht, Fotos für einen neuen Personalausweis zu machen. Obwohl sie dringend diesen Ausweis benötigt, um endlich Hartz IV beantragen und ihre Simkarte aktivieren zu können, bereitet sie sich nicht ausreichend vor und besitzt letztlich nicht einmal Geld, um die Fotos zu bezahlen. Erneut muss Lota einspringen und dafür extra Geld abheben, wodurch er gezwungen ist, Flaschen zu sammeln, um bis zum Monatsende durchzukommen.

Anstatt sich ihrer Situation bewusst zu werden, schiebt Carola die Schuld für ihre Lage auf das Amt, das angeblich ihre Unterlagen nicht akzeptiert oder bearbeitet. Dabei hatte sie mehrere Monate Zeit, die notwendigen Dokumente einzureichen, tat dies jedoch nicht. Ihre einzige Priorität scheint darin zu bestehen, wieder ein Handy zu bekommen, um Musik hören zu können, während die drohende Haftstrafe oder finanzielle Existenzprobleme offenbar zweitrangig sind.

Lota, der aus Angst vor Einsamkeit und aus Zuneigung zu Carola alles für sie tut, leidet sichtbar unter der Situation. Trotz seiner Appelle und Bitten um mehr Eigenverantwortung bei Carola ändert sich jedoch nichts an ihrer Einstellung. Die Geschichte zeigt auf bedrückende Weise, wie fehlende Eigenverantwortung und Abhängigkeit von Sozialleistungen nicht nur den Betroffenen selbst, sondern auch deren Umfeld stark belasten können.

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