Nach Umzug – „Hartz und herzlich“-Pam lebt ohne Küche
Die wichtigsten Dinge fehlen „Hartz und herzlich“-Pam in ihrer neuen Wohnung noch. Dabei erhebt sie trotz knappen Budgets hohe Ansprüche an ihre Möbel.
Der Traum einer eigenen Wohnung – den konnte sich „Hartz und herzlich“-Protagonistin Pam endlich erfüllen. Für die Bürgergeld-Empfängerin ist das keine Selbstverständlichkeit. In der neuesten Folge der RTLZWEI-Sozialreportage möchte Pam sich so günstig es geht in ihrem neuen Zuhause einrichten. Dabei wird klar: Die wichtigsten Dinge fehlen der Wahl-Rostockerin. Dabei hat sie an ihre Einrichtung ganz bestimmte Ansprüche.

Wie wohnt „Hartz und herzlich“-Pam in ihrer neuen Wohnung?
Immer ein Dach über dem Kopf zu haben, das kennt Pam auch anders. Die gebürtige Berlinerin musste eine Zeit lang sogar auf der Straße leben. Danach wohnte sie in einem kleinen WG-Zimmer – zu zweit. Sie teilte sich den Raum mit Kumpel Stefan. Doch damit ist jetzt Schluss, die „Hartz und herzlich“-Protagonistin konnte endlich in ihre eigene Einzimmerwohnung ziehen – allerdings ohne Möbel.
Seit Kurzem ist Pam am Einrichten und Dekorieren der kleinen Wohnung. Für die Grundausstattung hat die Bürgergeld-Empfängerin einen Zuschuss vom Amt bekommen. Mit den 1.800 Euro kauft sie ein paar Möbel, Deko, Tapete – doch etwas fehlt noch: Die Küche. Dafür geht sie in einen An- und Verkauf-Handel. Dabei glaubt sie gar nicht daran, direkt etwas zu finden, denn Pam hat Ansprüche: „Ich will was haben, was nicht jeder bei sich in der Wohnung stehen hat“, erklärt die 58-Jährige.
Was fehlt „Hartz und herzlich“-Pam noch in ihrer Wohnung?
Doch Pam wird entgegen ihrer Erwartungen tatsächlich fündig. „Die isses“ – Eine Küche für 129 Euro soll es werden. „Dann brauch’ ich nur noch ‘n Ceranfeld kaufen und ‘ne Spüle“, fällt ihr ein. Zum Kochen fehlt es dann doch noch an einigem. Doch das könne sie dann nächsten Monat besorgen, meint Pam. Spärliche Verhältnisse ist die Wahl-Rostockerin gewohnt.