„Katrin ahnte nichts: Rainer verschwieg diese Krankheit jahrelang!“
In der aktuellen Staffel von „Hartz und herzlich“ in Berlin-Marzahn erleben die Zuschauer oft sehr persönliche Einblicke in das Leben der Protagonisten. Dieses Mal sorgt die Geschichte von Katrin und Rainer für viel Gesprächsstoff: Jahrelang verschwieg Rainer seiner Familie eine ernsthafte Krankheit – und niemand ahnte etwas davon.
Rainer ist ein bodenständiger Mann Mitte 40, der zusammen mit seiner Partnerin Katrin und den beiden Kindern in einer bescheidenen Wohnung lebt. Seit Jahren arbeitet er trotz gesundheitlicher Probleme in einem kleinen Handwerksbetrieb. Doch was seine Familie und Freunde nicht wissen, ist, dass Rainer an einer chronischen Krankheit leidet, die ihn immer wieder belastet.
Im Alltag versucht Rainer, seine Beschwerden zu verbergen. „Er wollte uns nicht belasten“, erzählt Katrin im Interview mit dem Team von „Hartz und herzlich“. „Ich habe manchmal gemerkt, dass er erschöpfter war als sonst, aber dass er wirklich krank ist, hatte ich nie vermutet.“ Erst durch einen Zufall kam die Wahrheit ans Licht: Bei einem Arztbesuch, zu dem Rainer allein ging, wurde die Diagnose gestellt – eine chronische Erkrankung, die langfristig behandelt werden muss.
Für Rainer war es ein schwerer Schritt, das mit seiner Familie zu teilen. „Ich habe lange überlegt, ob ich es ihnen sagen soll“, gesteht er offen. „Ich wollte keine Angst machen und dachte, ich schaffe das auch alleine.“ Doch die Belastung wuchs, und das Verheimlichen zehrte an seiner Gesundheit und Psyche.
Das Team von „Hartz und herzlich“ zeigt, wie wichtig Offenheit und Unterstützung innerhalb der Familie sind. Nach dem Bekanntwerden der Krankheit rücken Katrin und die Kinder enger zusammen mit Rainer. Gemeinsam suchen sie nach Lösungen, wie das Leben mit der Erkrankung besser zu meistern ist – auch im Rahmen der begrenzten finanziellen Möglichkeiten, mit denen viele Familien in Berlin-Marzahn konfrontiert sind.
Die Krankheit bringt neue Herausforderungen mit sich: Arzttermine, Medikamente und Therapien müssen organisiert werden. Gleichzeitig bemüht sich Rainer, trotz seiner gesundheitlichen Einschränkungen, aktiv am Familienleben teilzunehmen und seiner Arbeit nachzugehen. „Es ist nicht einfach, aber ich will für meine Familie da sein“, sagt er.
Katrin betont, wie sehr sie jetzt ihre Partnerschaft und den Zusammenhalt schätzt. „Diese Situation hat uns gezeigt, wie wichtig Ehrlichkeit und Vertrauen sind. Wir lernen jeden Tag, mit der Krankheit umzugehen – gemeinsam.“
Die Geschichte von Rainer und Katrin zeigt exemplarisch, wie Menschen im Alltag trotz Schwierigkeiten und Unsicherheiten zusammenhalten. Sie erinnert daran, dass das Verbergen von Problemen oft mehr Schaden anrichten kann als die Offenheit. Gerade in den oft schwierigen Lebensumständen, die in „Hartz und herzlich“ gezeigt werden, ist es entscheidend, Unterstützung zu suchen und anzunehmen.
Für die Zuschauer bietet diese Folge nicht nur Einblicke in das Leben einer Familie in Berlin-Marzahn, sondern auch Hoffnung und Mut. Denn auch wenn das Leben nicht immer einfach ist, kann Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung helfen, schwierige Zeiten zu meistern.