đŸŸ„ Geplatzter Traum? Beate erfĂ€hrt schmerzhafte Wahrheit zu spĂ€t!

BĂŒrgergeld-EmpfĂ€ngerin Beate scheint ihre Ambitionen, noch einmal einen Job zu finden, aufgegeben zu haben. Ihr Verhalten spricht BĂ€nde.

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Ein Leben ohne Smartphone? FĂŒr die meisten Menschen wohl mittlerweile unvorstellbar. Egal ob Telefonie, Internet, Navigation, sogar Banking und Steuer lĂ€uft mittlerweile ĂŒber das Handy. Eine, die jedoch ganz ohne Handy lebt, ist BĂŒrgergeld-EmpfĂ€ngerin Beate.

Die 57-JĂ€hrige hat seit zwei Jahren keine SIM-Karte mehr in ihrem Handy, kann also nicht angerufen werden, oder gar irgendwen anrufen. Ein Problem, beispielsweise, wenn das Jobcenter sie wegen eines Termines erreichen will. Doch die BĂŒrgergeld-EmpfĂ€ngerin sieht auch die Vorteile.

BĂŒrgergeld-EmpfĂ€ngerin verzichtet aufs Handy

„Eigentlich will ich eher meine Ruhe. Und die, die mich erreichen, die wissen, wie sie mich erreichen können. Durch Whatsapp, oder sie schreiben mir halt“, erklĂ€rt die Protagonistin der RTL-Zwei-Doku „Hartz und herzlich“.

Problematisch ist es jedoch, wenn das Jobcenter sie erreichen will. Sie gebe dann meistens die Nummer ihres Sohnes an. Doch der scheint das nicht ganz zu verstehen, geht dann hÀufig nicht ans Telefon, wenn es dann doch mal klingelt.

Doch Beate nimmt es mit Gelassenheit: „FĂŒr mich ist das nicht so wild, dass sie mich nicht erreichen können, oder dass ich keine Karte drin habe, dann habe ich mehr Ruhe. Ich sehe da jetzt kein Problem, dass ich nicht erreichbar bin. Es gibt immer Mittel und Wege.“

„Ich werde auch nicht mehr schaffen gehen können“

Und so spart sich Beate eben die Kosten fĂŒr das Mobiltelefon. „Ich mache mir da ĂŒberhaupt keine Gedanken, Handy ist fĂŒr mich nicht so wichtig“, so die BĂŒrgergeld-EmpfĂ€ngerin. Dass das verzichten auf eine Telefonnummer auch zu Problemen fĂŒhren kann, war ihr zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst.

Die Probleme sollten sich jedoch schnell einstellen. So war Beate zu einem Termin beim Jobcenter gefahren. Ihre neue Sachbearbeiterin jedoch war krank. Eigentlich hĂ€tte man ihr das gerne via Anruf mitgeteilt. Doch die 57-JĂ€hrige hat ja kein Handy. Doch sie sieht es emotionslos: „Dann habe ich halt gesagt: Dann ist es halt so.“ Sie wirkt sicher, dass sie eh keinen Beruf mehr ausĂŒben wird. „Ich denke mir mal, ich werde auch nicht mehr schaffen gehen können“, so die Arbeitslose.

RTL Zwei zeigt die Folge „Hartz und herzlich“ mit Beate am 21. Juli um 18.05 Uhr. Wichtig: Die meisten BĂŒrgergeld-EmpfĂ€nger sind nicht wie Beate. Sie wollen schnellstmöglich zurĂŒck in Lohn und Brot.

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