Benz-Baracken-Schock: Beate ist blind – Ärzte können nichts mehr tun!
Ein schwerer Schicksalsschlag erschüttert die Benz-Baracken in Mannheim: Beate, eine der bekanntesten und beliebtesten Bewohnerinnen der RTLZWEI-Doku „Hartz und herzlich“, hat endgültig ihr Augenlicht verloren. Nach monatelanger Verschlechterung ihres Sehvermögens kam jetzt die bittere Gewissheit: Die Ärzte können nichts mehr für sie tun.
„Ich sehe gar nichts mehr… nur noch hell und dunkel“, sagt Beate leise, als sie sich auf ihrer Couch an der vertrauten Wand im Wohnzimmer entlang tastet. Ihre Stimme klingt brüchig, aber gefasst – wie jemand, der gelernt hat, mit Rückschlägen zu leben. Seit Jahren kämpft sie mit gesundheitlichen Problemen, insbesondere mit den Augen. Schon in früheren Folgen der Serie sprach sie offen über ihre Angst, zu erblinden. Jetzt ist es traurige Realität geworden.
Beate lebt seit Jahrzehnten in den Benz-Baracken – sie ist eine feste Größe in der Nachbarschaft, immer für ein ehrliches Wort und einen Kaffee auf dem Balkon zu haben. Ihre fröhliche, direkte Art hat sie bei den Zuschauerinnen und Zuschauern beliebt gemacht. Umso größer ist nun das Mitgefühl.
„Die Netzhaut ist zerstört, wir können nur noch palliativ begleiten“, erklärte ein behandelnder Augenarzt laut Beate. Die Sehkraft war zuletzt rapide gesunken – jetzt ist alles schwarz.
Doch Beate wäre nicht Beate, wenn sie nicht versuchen würde, auch daraus das Beste zu machen. „Ich muss jetzt halt anders klarkommen. Ich hab mein Zuhause, meine Routine… und zum Glück gibt’s Nachbarn, die helfen.“ Ihre Nachbarin Gabi schaut täglich vorbei, bringt ihr frische Brötchen und hilft beim Ausfüllen der Papiere vom Amt. Auch die Filmcrew hat sich nach eigenen Aussagen „tief betroffen“ gezeigt und Beate technische Hilfen angeboten.
Trotz aller Herausforderungen denkt Beate nicht ans Aufgeben. „Ich will in meiner Wohnung bleiben. Ich kenn hier jeden Fleck, jede Ecke.“ Und das merkt man: Auch blind findet sie sich erstaunlich gut zurecht, spricht genau, wo das Fenster ist, wo ihr alter Sessel steht und wo die Kaffeemaschine wartet – für sie ein Symbol von Alltag und Unabhängigkeit.
Die Zuschauer zeigen sich erschüttert. „Beate, du bist so stark – wir denken an dich!“, „Bitte RTLZWEI, unterstützt sie weiterhin!“ – Kommentare wie diese fluten aktuell die Social-Media-Seiten der Sendung.
Beates Geschichte ist ein bewegendes Beispiel für das, was „Hartz und herzlich“ ausmacht: echte Menschen, echtes Leben, und eine Stärke, die man erst erkennt, wenn alles dunkel geworden ist.