Ex-Obdachlose Pamela plant voraus: „Bett muss her, falls ein Mann auftaucht!“
Rostock – Pamela (58) hat es geschafft und steht kurz davor, endlich ihre eigenen vier Wände zu beziehen. Die ehemalige Obdachlose hat aber mit dem Umzug so ihre Probleme. Und denkt schon an Männerbesuch.
In ihrer Kindheit musste die gebürtige Berlinerin frühzeitig selbstständig werden. “Meine Mutter ist morgens aus dem Haus gegangen und kam erst am nächsten Tag wieder”, erzählt sie in einer neuen Folge “Hartz und herzlich” (RTLZWEI). Ihre Brüder habe sie in den Kindergarten gebracht, sei danach selbst zur Schule und habe sie anschließend wieder abgeholt und Essen für sie gekocht.
Jetzt hat die Minijobberin eine Einzimmerwohnung im Rostocker Schiffbauerring bezogen, die sie nach und nach einrichten muss. Zudem hat sie nur noch eine Woche Zeit, ihr Hab und Gut aus der bislang mit Kumpel Stefan und einer anderen Frau bewohnten WG zu holen.
Ansonsten müsse sie einen Monat zusätzlich Miete zahlen. Das kommt für die Sozialhilfe-Empfängerin natürlich nicht infrage.
Ein paar größere Dinge müssen noch mit einem Auto oder Transporter geholt werden, doch auf ihre Freunde ist kein Verlass. “Die ham alle Versprechungen jemacht und mich jetzt sitzen lassen. Und ick kann jetzt sehn, wie ick das hierher krieje.”