Große Sorge um Jasmins Baby – dramatischer Klinik-Notfall bei „Hartz und herzlich“

Es sollte der schönste Moment ihres Lebens werden – doch stattdessen begann für Jasmin und Maik ein banges Warten auf der Frühchenstation. Am 15. Mai kam ihre kleine Tochter zur Welt, einige Wochen zu früh. Die Geburt verlief zwar medizinisch ohne Komplikationen, doch der Zustand des Babys bereitete den Ärzten schnell Sorgen: Das Neugeborene leidet an Neugeborenengelbsucht – und musste direkt nach der Geburt auf der Kinderstation bleiben.

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Plötzlich alles anders

Schon während der Dreharbeiten hatte Jasmin mehrfach erwähnt, dass sie sich wegen der frühen Wehen unsicher fühle. In einer noch nicht ausgestrahlten Szene sagt sie mit müdem Blick: „Ich spür, irgendwas ist nicht wie bei den anderen Kindern…“

Kurz darauf platzte überraschend die Fruchtblase – Wochen vor dem errechneten Termin. Das Kamera-Team begleitete sie noch bis zum Rettungswagen, danach wurde die Geburt auf Wunsch von Jasmin ohne Kameras fortgesetzt.

Wenige Stunden später die erlösende Nachricht: Mutter und Tochter haben die Geburt überstanden. Doch die kleine Mila (Name von der Redaktion geändert) musste auf die Neonatologie verlegt werden. Grund: erhöhte Bilirubin-Werte – ein deutliches Zeichen für Neugeborenengelbsucht.

Emotionale Belastung für Jasmin

Für Jasmin, die bereits Mutter ist, war die neue Situation dennoch eine emotionale Herausforderung. Im Gespräch mit der Redaktion sagte sie: „Mir geht’s körperlich eigentlich gut, aber ich komm kaum zum Schlafen. Ich will jede Minute bei ihr sein.“

Seit der Geburt schläft Jasmin täglich in einem Notbett auf der Station, Maik pendelt zwischen Zuhause und Klinik. Die kleine Mila bekommt derzeit Lichttherapie, was in den meisten Fällen gut anschlägt – doch die Ungewissheit bleibt.

Unterstützung aus dem Viertel

Trotz der Belastung bekommt die junge Familie viel Zuspruch – nicht nur von den Zuschauern, sondern auch aus dem eigenen Viertel in Rostock-Groß Klein. Eine Nachbarin brachte Jasmin selbstgestrickte Söckchen vorbei, andere halfen bei der Betreuung der älteren Kinder.

„Es tut gut zu wissen, dass man nicht allein ist – auch wenn man manchmal denkt, alles wächst einem über den Kopf“, sagt Jasmin in einer ruhigen Minute.

RTLZWEI reagiert mit Mitgefühl

Der Sender hat angekündigt, mit Rücksicht auf die Lage vorerst keine weiteren Drehs mit Jasmin einzuplanen. Ein Sprecher erklärte: „Die Gesundheit von Mutter und Kind steht an erster Stelle. Wir stehen Jasmin zur Seite, egal wie lange sie Zeit braucht.“

Ob Jasmin bald wieder vor der Kamera steht, bleibt offen. Sie selbst äußert sich zurückhaltend: „Jetzt zählt nur Mila. Alles andere ist egal.“

Ein Lichtblick am Horizont

Laut Klinikpersonal zeigt Mila erste positive Reaktionen auf die Behandlung. Wenn die Werte weiter stabil bleiben, könnte sie schon bald nach Hause entlassen werden. Für Jasmin und Maik wäre das der erhoffte Neuanfang – nach einem Start voller Sorgen.

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