Die beiden Stars aus „Hartz und herzlich“ lassen sich von einem Freund neue Lampen montieren – doch was dann passiert, dürfte Fans der Show sprachlos machen.
In der Doku-Soap „Hartz und herzlich“ geben die Bewohner verschiedener Sozial-Siedlungen in ganz Deutschland immer wieder spannende Einblicke in ihren Alltag. Mal teilen sie schöne Momente, mal werden die Hürden gezeigt, die die Stütze-Empfänger in ihrem Alltag überwinden müssen. Und manchmal geht es auch um die kleinen Fortschritte, die die Menschen in ihrem Leben machen. In der aktuellen Folge von „Hartz und herzlich“ zeigt sich so ein Fortschritt bei Jasmin und Maik: Die beiden wollen ihre Wohnung mit Unterstützung eines Kumpels etwas aufhübschen. Doch dann kommt es zu einer echt brenzligen Situation!
Irrer Vorfall bei „Hartz und herzlich“: DAS hätte richtig böse enden können!
Der gemeinsame Freund Carsten will Jasmin und Maik dabei helfen, die eigenen vier Wände etwas hübscher zu machen – denn statt Deckenlampen prangen in Wohnzimmer und Kinderzimmer nackte Anschlüsse an der Decke. Das Ziel: Es müssen Lampen hin! Für das Kinderzimmer hat das Ehepaar aus „Hartz und herzlich“ eine schöne Hubschrauberlampe ausgesucht, im Wohnzimmer soll eine moderne Lampe eines bekannten schwedischen Möbelhauses hängen – sie sieht, wenn sie dank Zug an einer Schnur ausgeklappt wird, beinahe so aus wie der „Todesstern“ aus der Filmreihe Star Wars.
Doch wie kommen die Lampen an die Decke? Da soll Carsten helfen. „Wir sind bisher seit zweieinhalb, fast drei Jahren hier – und haben bisher nicht in jedem Raum eine Lampe“, sagt Jasmin. „Jetzt haben wir die Auflage bekommen, dass wir uns endlich Lampen holen sollen.“ Gut, dass sich der gemeinsame Freund Carsten mit handwerklichen Tätigkeiten auskennt: Er arbeitet in einer Fahrradwerkstatt, soll die beiden beim Anbringen der Lampen in ihrer Wohnung in der Rostocker Siedlung Groß-Klein unterstützen.
Sofort widmet sich der Handwerker der Lampe, die das Wohnzimmer schmücken soll. „Ick bin keen Elektriker“, stellt er allerdings gleich zu Beginn fest. Das Kabel wird fachmännisch gekürzt. „Strom ist aus“, sagt Jasmin, dann klettert der Helfer auf eine Leiter. Er lässt sich die Lampe reichen, schraubt erst die Halterung am Deckenkabel auf, bringt dann die Lampe an. Nur: Ist der Strom wirklich abgeschaltet, damit er keinen Stromschlag bekommt? Er hält die Lampe an – und schon flackert sie auf! „Hast du den Lichtschalter aus?“, fragt er erschrocken. „Ja, eigentlich schon, ich weiß nur nicht genau, in welche Richtung der ausgeht“, antwortet Maik lapidar.
Lampe montieren bei „Harz und herzlich“: DARUM muss der Strom abgeschaltet sein
Den Männern scheint nicht bewusst zu sein, in welche Gefahr sie sich bei ihrer Aktion bei „Hartz und herzlich“ begeben: Wenn der Strom beim Montieren einer Deckenlampe nicht abgeschaltet wird, besteht akute Lebensgefahr durch Stromschläge. Bei Berührung stromführender Leitungen kann es zu einem elektrischen Schlag kommen, der schwere Verletzungen oder sogar tödliche Herzrhythmusstörungen verursachen kann. Zudem besteht Brandgefahr durch Kurzschlüsse, wenn Drähte unbeabsichtigt in Kontakt kommen. Werkzeuge oder Metallteile könnten ebenfalls leitend wirken und den Strom weiterleiten. Daher sollte immer die Sicherung ausgeschaltet und die Spannung geprüft werden.
