Renten-Schock bei Janine – Ist das das Ende bei „Hartz und herzlich“?
Mannheim – In den Benz-Baracken kennt sie jeder: Janine, dreifache Mutter und seit Jahren fester Bestandteil der RTLZWEI-Dokusoap „Hartz und herzlich“. Ihr Alltag ist geprägt von Herausforderungen, Mut und unermüdlichem Einsatz für ihre Familie. Doch nun sorgt eine überraschende Überlegung der 37-Jährigen für Aufsehen – und Besorgnis bei ihren treuen Zuschauern.
Denn: Janine denkt laut eigenen Aussagen zum ersten Mal darüber nach, einen Rentenantrag zu stellen. Was zunächst absurd klingt – immerhin ist sie noch weit entfernt vom offiziellen Rentenalter – wird bei näherem Hinsehen nachvollziehbar. Ihre anhaltenden gesundheitlichen Probleme, insbesondere Rückenbeschwerden und psychische Belastungen, machen ihr zunehmend zu schaffen.
„Ich bin müde“, gesteht Janine im Gespräch mit dem Kamerateam. „Es geht nicht mehr wie früher. Jeden Tag aufstehen mit Schmerzen, drei Kinder versorgen, einkaufen, Behördenkram – irgendwann kann man nicht mehr.“
In der aktuellen Folge wird Janine beim Wochenendeinkauf begleitet – mit Zwillingen auf dem Fahrrad und einem alten Buggy, den sie zweckentfremdet, um schwere Taschen zu transportieren. Ein Bild, das vielen Zuschauern ans Herz geht: Es zeigt die Realität alleinerziehender Mütter im sozialen Abseits – und wie sehr Janine trotz allem kämpft.
Besonders belastend sind auch die ständig steigenden Lebensmittelpreise. „Ich rechne jede Woche neu, spare, wo es nur geht. Aber wenn die Butter 3 Euro kostet, weißt du einfach nicht mehr weiter“, klagt Janine.
Die Reaktionen der Fans auf Social Media sind emotional: „Janine war immer so stark. Dass sie über Rente nachdenkt, bricht mir das Herz“, schreibt eine Zuschauerin. Viele bieten sogar Hilfe an – in Form von Spenden oder einfach aufmunternden Worten.
Ob Janine den Antrag wirklich stellen wird, bleibt offen. Sicher ist jedoch: Sie steht an einem Wendepunkt. Und die Zuschauer? Sie stehen hinter ihr – egal, wie sie sich entscheidet.