Hartz und herzlich
Schulabbrecherin Svenja schwanger? “Sie verträgt die Pille nicht und er Kondome nicht!”
In der RTLZWEI-Sozialdoku „Hartz und herzlich“ sorgt die junge Svenja aus Rostock erneut für Gesprächsstoff. Die 16-Jährige, die kürzlich beschloss, die Schule abzubrechen, um eine Ausbildung zu beginnen, steht nun vor einer neuen Wendung in ihrem Leben: Gerüchte über eine mögliche Schwangerschaft machen die Runde. „Sie verträgt die Pille nicht und er die Kondome nicht!“, erklärt ihre Mutter Sandra in der neuesten Folge der Serie, die das Leben von Menschen am Existenzminimum begleitet. Diese Aussage hat bei den Zuschauern für Aufsehen gesorgt und wirft Fragen über Svenjas Zukunft auf.
Svenja, die aus einer Bürgergeld-Familie stammt, hatte zuvor deutlich gemacht, dass sie nach zehn Jahren Schulzeit keine Lust mehr auf den Klassenzimmeralltag hat. Stattdessen träumt sie von einem Neuanfang im Berufsleben – entweder als Einzelhandelskauffrau oder als Kindererzieherin. Ihre Eltern, Sandra und Tino, unterstützen ihren Entschluss voll und ganz. „Sie soll eine Ausbildung machen und dann ist es schick!“, betonte Sandra, die selbst nie eine Lehre absolviert hat und dies heute bereut. Doch kaum hat Svenja diesen Schritt gewagt, überschlagen sich die Ereignisse.
Die Spekulationen über eine Schwangerschaft begannen, als Svenja in einem Gespräch mit ihrer Mutter über Übelkeit klagte. „Ich dachte, ich bin schwanger, aber ich bin mir nicht sicher“, soll sie gesagt haben, wie eine Freundin der Familie gegenüber der Kamera verrät. Sandra nimmt die Situation gelassen: „Wenn es so ist, dann ist es so. Hauptsache, sie ist glücklich.“ Ihr Vater Tino zeigt sich pragmatischer: „Kinder kommen, wie sie kommen. Wir kriegen das schon hin.“ Diese lockere Haltung ist typisch für die Familie, die trotz finanzieller Engpässe stets optimistisch bleibt.
Die Verhütungsprobleme, die Sandra so offen anspricht, scheinen ein heikles Thema zu sein. „Svenja sagt, die Pille macht sie krank, und ihr Freund verträgt keine Kondome – auch die latexfreien nicht“, erzählt sie. Ob dies nur eine Ausrede ist oder ein echtes Dilemma, bleibt unklar. Die Zuschauer sind gespalten: Während einige Svenjas Entscheidungen kritisch sehen, bewundern andere ihren Mut, ihren eigenen Weg zu gehen – egal, ob mit oder ohne Babybauch.
Falls die Gerüchte stimmen, könnte dies Svenjas Pläne für eine Ausbildung erheblich durcheinanderbringen. Doch die junge Rostockerin wirkt entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen. „Ich will was aus meinem Leben machen, egal was kommt“, sagte sie kürzlich in der Sendung. Ihre Geschichte zeigt, wie schnell sich das Leben ändern kann – und wie Familien wie ihre mit Herausforderungen umgehen.
„Hartz und herzlich“ bleibt damit eine Bühne für echte Emotionen und ungefilterte Einblicke. Ob Svenja tatsächlich schwanger ist, wird sich wohl erst in den kommenden Folgen zeigen. Bis dahin hält sie die Zuschauer in Atem – eine junge Frau zwischen Schulabbruch, Berufswünschen und möglicherweise einer ungeplanten Mutterschaft.
Die neuen Folgen von „Hartz und herzlich“ laufen dienstags um 20:15 Uhr auf RTLZWEI.
