Hartz und herzlich

Sechsfache Mama aus „Hartz und herzlich“ träumt von der Selbstständigkeit

Auch die Bewohner des sozial schwachen Blockmacherrings in Rostock haben große Träume! Eine der „Hartz und herzlich“-Protagonistinnen will selbstständig sein.

Im Viertel Groß Klein in Rostock leben rund 14.000 Menschen, viele davon an der Armutsgrenze. Einige von ihnen werden in der Doku-Soap „Hartz und herzlich“ von einem Kamerateam in ihrem Alltag begleitet. Ein Großteil dieser Protagonisten würde eigentlich gerne wieder ins Berufsleben einsteigen, oft stehen dem allerdings gesundheitliche Probleme im Weg.

Mutter von sechs Kindern – Sandra aus „Hartz und herzlich“ hat noch nie gearbeitet

Die 40-jährige Sandra ist die Mutter von sechs Kindern im Alter von 1 bis 24 Jahren. Direkt nachdem sie die Schule beendet hatte, wurde sie das erste Mal schwanger, weswegen sie keine Ausbildung machen und nie ins Berufsleben einsteigen konnte. Auch jetzt ist sie arbeitslos. Ihre Familie finanziert sich aktuell von dem Gehalt ihres Ehemanns Tino und dem Geld, was Sandra vom Amt bekommt.

Ihre Tage füllt die 40-Jährige damit, ihre Kinder in die KITA und zum Schulbus zu bringen, danach hat sie viel Zeit, ihrem liebsten Hobby nachzugehen: Diamond-Paintings erstellen! Dabei handelt es sich einfach gesagt um Bügelperlenbilder. Sandra träumt davon, eines Tages ein ganzes Bastelzimmer zu haben, um ihrer Leidenschaft nachzugehen, wie sie in der RTLZWEI-Sendung erzählt.

Sandra wäre gerne selbstständig: „Ich träume immer noch davon“

Am liebsten würde sich Sandra mit ihren Perlenbildern selbstständig machen. Das erzählt sie in einer neuen Episode „Hartz und herzlich“: „Ich träume immer noch davon, mich mit meiner Perlenarbeit selbstständig zu machen. Ich brauche bloß welche, die mir helfen, bei den Perlenvorlagen zu zeichnen oder beim Fädeln, aber ansonsten will ich mich echt mit der Perlenarbeit selbstständig machen.“

Bereits jetzt postet Sandra ihre Arbeiten immer wieder auf ihrem Instagram-Profil und bietet den Followern ihre Dienste an. In einer früheren Folge hat die „Hartz und herzlich“-Protagonistin erzählt, wieso sie sich keinen anderweitigen Job sucht. Abgesehen von der Perlenarbeit, könnte sich Sandra auch einen Beruf vorstellen, in dem sie Kontakt mit Tieren hat.

Von diesen Berufen träumen die Rostocker aus „Hartz und herzlich“

Auch die anderen Bewohner des Blockmacherrings haben berufliche Träume: „Hartz und herzlich“-Jasmin hat vor kurzem ebenfalls ihren Traumberuf verraten. John würde gerne seine Ausbildung beenden und eine Weiterbildung zum Busfahrer machen.

Die Rentnerin Regina würde ebenfalls gerne ein paar Stunden pro Woche arbeiten, darf jedoch aufgrund von körperlichen Einschränkungen nicht. Die „Hartz und herzlich“-Darstellerin ärgert sich schon seit längerem mit ihrer Krankenkasse herum, weil sie in eine höhere Pflegestufe kommen möchte.

 

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