„Was RTLZWEI nicht zeigen konnte – So emotional war der Abschied von Dagmar“

Hartz und herzlich": Wie kam Dagmar eigentlich in die Benz-Baracken? - TV  TODAY

Es war ein Moment, den Millionen Zuschauer niemals sehen werden – und der trotzdem in Erinnerung bleiben wird: Der Abschied von Dagmar, der “guten Seele” aus dem Benz-Viertel in Mannheim, war so emotional, dass selbst das Kamerateam zwischenzeitlich abbrechen musste. RTLZWEI zeigte davon nur Ausschnitte – doch hinter den Kulissen spielte sich weit mehr ab.

Ein Abschied ohne großes Drama – aber mit vielen Tränen

Schon seit Wochen hatte Dagmar angedeutet, dass sie sich zurückziehen möchte. Die 71-Jährige, die seit Jahren ein fester Bestandteil der beliebten Sozial-Doku „Hartz und herzlich“ war, kämpft zunehmend mit gesundheitlichen Problemen. Rückenbeschwerden, Atemnot und allgemeine Erschöpfung machten ihr den Alltag schwer – und das Drehen immer belastender.

In der Sendung sagte sie leise: „Ich merke einfach, dass ich nicht mehr kann wie früher. Es ist Zeit, loszulassen.“ Was die Kameras nicht zeigten: Noch am selben Tag versammelten sich Nachbarn, Freunde und Teammitglieder im Hof, um sich von Dagmar zu verabschieden.

Ein Mitglied des Produktionsteams verrät: „Sie wollte keine große Sache daraus machen – aber am Ende sind fast alle in Tränen ausgebrochen, inklusive der Crew.“

Letzte Worte ans Team – ohne Mikrofon

Kurz vor dem offiziellen Abschied zog Dagmar die Regisseurin zur Seite, bat darum, das Mikrofon abzulegen. Was sie dann sagte, wurde nie aufgezeichnet – aber eine Kollegin hörte mit: „Ich danke euch für alles. Ohne euch hätte ich diese Jahre nicht geschafft. Aber jetzt brauch ich Ruhe – für mich.“

Diese Szene wurde bewusst nicht gesendet. Der Sender erklärte auf Nachfrage: „Wir wollten Dagmar den würdevollen Rückzug ermöglichen, den sie sich gewünscht hat – ohne öffentliche Inszenierung.“

Ein ganz besonderer Mensch

Dagmar war bei Zuschauern beliebt für ihre Ehrlichkeit, ihre direkte Art und ihr großes Herz. Viele erinnern sich an die Szenen, in denen sie Nachbarn mit Suppe versorgte oder auf Kinder im Viertel aufpasste, „weil sonst niemand da ist“. Sie wurde oft als „Oma des Viertels“ beschrieben – und genau so wird sie in Erinnerung bleiben.

Fans zeigen ihre Liebe online

Nachdem RTLZWEI die letzte Folge mit Dagmar ausgestrahlt hatte, explodierten die sozialen Netzwerke. Unter dem Hashtag #DankeDagmar sammelten sich hunderte Beiträge. Fans teilten alte Szenen, Zitate und persönliche Botschaften.

Ein User schrieb: „Dagmar hat mir beigebracht, dass Menschlichkeit nichts mit Geld zu tun hat. Danke für alles.“

Kommt sie noch einmal zurück?

Ganz ausgeschlossen ist ein Wiedersehen nicht. Intern wird darüber gesprochen, Dagmar bei einem möglichen Jubiläum oder Rückblicks-Special noch einmal kurz zu Wort kommen zu lassen – falls es ihr gesundheitlich gut geht und sie es selbst möchte.

Bis dahin bleibt nur eines: Dankbarkeit. Für eine Frau, die mehr gegeben hat, als viele je wussten – und die das Herz des Benz-Viertels war.

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