„Zahlungsstopp beim Jobcenter – muss Elvis jetzt um seine Wohnung bangen?“

Schock in den Benz-Baracken: Elvis, Kultbewohner und Familienvater mit Herz, steht offenbar vor ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten. Wie aus dem Umfeld des Mannheimer Originals bekannt wurde, hat das Jobcenter vor Kurzem seine Leistungen vorübergehend eingestellt – und das ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem ohnehin jeder Cent zählt.

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Ein Formfehler mit großen Folgen

Laut Aussagen von Elvis selbst soll ein fehlendes Dokument im Weiterbewilligungsantrag der Grund für die überraschende Leistungssperre sein. „Die wollten noch ‘ne Nebenkostenabrechnung von 2023 – ich hab gedacht, die liegt schon längst vor“, erklärt er sichtlich genervt gegenüber dem Kamerateam.

Doch das Missverständnis hatte weitreichende Folgen: Sämtliche Zahlungen wurden gestoppt – inklusive Miete. Die erste Mahnung vom Vermieter ließ nicht lange auf sich warten. „Wenn das noch ein paar Wochen so weitergeht, wird’s richtig brenzlig“, so Elvis weiter.

Existenzängste trotz großer Klappe

Auch wenn er sich gewohnt kämpferisch gibt, merkt man Elvis die Sorge an. Mit acht Kindern im Haushalt, davon mehrere noch schulpflichtig, ist jeder Monat ein Kraftakt. Die Miete für die Wohnung in den Benz-Baracken wird zwar über das Jobcenter regulär übernommen – doch ohne aktuelle Bewilligung liegt alles auf Eis.

„Ich hab keine Angst vor Arbeit, aber diese ganze Bürokratie bringt mich um den Verstand“, sagt er und schüttelt den Kopf.

Unterstützung von Familie und Nachbarn

Zum Glück ist Elvis nicht allein. Seine Partnerin Katrin hilft bei der Kommunikation mit dem Amt, Nachbarn bieten an, Lebensmittel zu teilen oder beim Druck von Unterlagen zu helfen. In einer Szene der Sendung sieht man, wie ein befreundeter Nachbar spontan mit einem Stapel Kopien vor der Tür steht.

„Elvis hat immer für andere da gewesen – jetzt stehen wir hinter ihm“, sagt ein langjähriger Freund aus dem Viertel.

Kamera läuft weiter – aber mit Rücksicht

Das Produktionsteam von „Hartz und herzlich“ begleitet Elvis seit Jahren und zeigt sich betroffen. Ein Sprecher äußert sich auf Nachfrage: „Wir dokumentieren, was ist – aber mit dem nötigen Respekt. Wenn es zu privat wird, schalten wir auch mal die Kamera aus.“

Trotzdem will Elvis, dass alles gezeigt wird: „Die Leute sollen sehen, wie schnell sowas passieren kann. Heute biste der Held im Viertel – morgen stehst du vorm Nichts.“

Wieder Hoffnung in Sicht

Mittlerweile hat Elvis die fehlenden Unterlagen nachgereicht. Laut Angaben des Jobcenters sei der Antrag wieder in Bearbeitung. Dennoch bleibt die Ungewissheit: Wann fließt das Geld wieder? Wird die Miete rechtzeitig übernommen?

„Ich bleib optimistisch – hab ja nicht umsonst so viele Kinder, einer bringt bestimmt irgendwann Pizza mit nach Hause“, witzelt Elvis zum Schluss. Doch hinter dem Lachen steckt eine reale Angst – vor dem Verlust des Zuhauses, das für viele Zuschauer längst Kultstatus hat.

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